Mittwoch, 2. Januar 2019

10 Detox Tipps, die dem Körper beim Entgiften helfen

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Nach den Feiertagen, an dem die meisten von uns gut und üppig gegessen und getrunken haben, wird es Zeit, dem Körper wieder etwas Gutes zu tun. Schon der alte Goethe wusste

"Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen."

Natürlich ist nichts Falsches daran, dass es einem gut geht. Ich denke, dieser Spruch ist eher ironisch gemeint. Zuviel Essen, zuwenig Bewegung, zuviel Zucker, das viele Sitzen und vielleicht das ein oder andere Glas Alkohol zuviel. Das strengt an. Den Organismus genauso wie die Psyche. Wohl dem, der standhaft war und sich trotz Feierei gesund ernährt hat. Der kann und sollte einfach so weitermachen. 

Für alle anderen, die es über die Feiertage nicht so genau genommen haben und der fetten Gans, den Weihnachtsplätzchen und den süßen Desserts nicht widerstehen konnten, für die kommen hier ein paar Tipps. Sie sind leicht umzusetzen und helfen dem Körper beim Entgiften/Detoxen.


Was bedeutet "Detoxen" eigentlich genau?

"Detox" bedeutet übersetzt Entgiften. Durch eine gesunde Ernährung mit viel Obst- und Gemüsesäften, Entspannungsübungen und Bädern sollen Schadstoffe und Gifte im Körper gebunden und ausgeschieden werden. Normalerweise reinigt sich der menschliche Körper selbst und scheidet unerwünschte Stoffe über die Ausscheidungsorgane Leber, Nieren, Darm und Haut wieder aus. Detox-Anhänger sind der Meinung, dass heutzutage so viele Gifte und Schadstoffe aufgenommen werden, dass der Körper sie nicht mehr vollständig ausscheiden kann. Als Ursachen werden neben einer ungesunden Ernährung mit Zusatzstoffen, viel Fett und Zucker auch Nikotin, Alkohol, Umweltgifte und Stress vermutet. Regelmäßig durchgeführte Detoxkuren sollen Haut, Lymphsystem sowie Darm und innere Organe von Giftstoffen befreien und reinigen.
(Textquelle https://www.barmer.de/)
  1. Alkohol für die nächste Zeit komplett links liegen lassen.
  2. Viel Wasser, ungesüßte Kräutertees und evtl. ungesüßtes Kokoswasser trinken. Zitronen-, Ingwer- oder Gurkenwasser ist auch empfehlenswert. Insgesamt viel davon. Mindestens 2, besser 3 Liter über den Tag verteilt. Auf Cola und andere süßen Limonaden verzichten!
  3. Frische, grüne Smoothies zu sich nehmen. Sie enthalten viel Chlorophyll und tun dem strapazierten Organismus gut. Man braucht nur Wasser und grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Spinat, Ackersalat, Mangold. Auch Kresse oder Staudensellerie sind super geeignet. Wer den Geschmack nicht mag, kann ihn mit kohlenhydratarmen Obstsorten verbessern, zum Beispiel mit Orangen, Grapefruits, Kiwis, allen Beerensorten, Zitronen oder Nektarinen. Ein zwei Eiswürfel halten den Smoothie beim Mixen schon kühl. Dann schmeckt er deutlich besser als zimmerwarm. Mit Spirulina- oder Chlorellapulver (bekommt man mittlerweile in vielen Drogerie- und Supermärkten) kann man seinen Smoothie nochmal so richtig aufpimpen.
  4. Wenn möglich, auf Fleisch verzichten und lieber zu frischem Gemüse und Salat greifen. Wenn schon Fleisch sein muss, dann am besten Hühnchenfleisch in Bioqualität. 
  5. Morgens ein basisches Frühstück wählen. Hierfür sind zum Beispiel ungesüßte Haferflocken mit frischem Obst und Mandelmilch ideal. Man wird satt, bekommt Mineral- und Ballaststoffe und Vitamine. Ein idealer Start in den Tag und deutlich gesünder als Wurst- oder Käsebrot.
  6. Jeden (!) Tag raus an die frische Luft. Nordic Walken ist ein perfekter Ausdauersport und kann von nahezu jedem ausgeübt werden. Wer das partout nicht mag, geht eben spazieren. Mindestens eine halbe Stunde täglich! Der Sauerstoff mit der Bewegung bringt den Stoffwechsel auf Trab und hilft dem Körper bei der Entgiftungsarbeit.
  7. Basische Wannenbäder. In jeder Apotheke und in vielen Drogeriemärkten gibt es basische Badezusätze (natürlich auch online). Ein Basenbad bringt Entspannung und Regeneration und hilft dem Körper beim Entgiften über die Haut. Man sollte sich Zeit zum Baden nehmen, idealerweise bis zu 60 Minuten. Allerdings darf die Wassertemperatur 37° C nicht übersteigen. Die Haut wird super weich und geschmeidig und man selbst angenehm relaxed. Toll vor dem Zu-Bett-Gehen. Auch entspannte Saunagänge helfen beim Detoxen.
  8. Möglichst früh zu Abend essen (nicht später als 19.00 Uhr). Und danach nichts mehr snacken und keine kalorienhaltigen Getränke mehr zu sich nehmen. Dann hat der Körper über Nacht genügend Zeit, sein Zellreparaturprogramm durchzuführen. Man wacht morgens deutlich erfrischter auf.
  9. Öfter entgiftende Lebensmittel in den Speisezettel aufnehmen. Ganz super sind zum Beispiel Salate mit Bitterstoffen wie zum Beispiel Radicchio, Chicoree oder Löwenzahn. Man kann die Salate mit anderen Gemüsen mischen, zum Beispiel mit Roter Bete oder Karotte. Oder mit Früchten wie Granatapfelkernen, Grapefruitspalten und Mandarinen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein paar Walnusshälften darüber und fertig ist ein leckerer und gesunder Detox-Salat! Außerdem werden Artischocken, Brokkoli, Avocados, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma, Beeren, Äpfeln, Ananas, Zwiebeln und Paranüssen eine besonders entgiftende Wirkung nachgesagt (die Liste ist nicht vollständig, es gibt noch mehr).
  10. Auf Industriezucker verzichten. Wenn Süße gebraucht wird, dann nur die aus frischem Obst verwenden. Datteln haben eine tolle Süßkraft und Bananen auch. Diese beiden Obstsorten wirken zwar an sich nicht entgiftend, sind aber allemal besser als Industriezucker. Und beide Sorten liefern natürliche Ballaststoffe, die ebenfalls wichtig für den Stoffwechsel sind.

Nikotin ist bekanntermaßen auch alles andere als gesund. Ich bin zwar glücklicherweise Nichtraucher, weiß aber, dass viele nicht so einfach mit dem Rauchen aufhören können. Deswegen habe ich es gar nicht erst in diese Liste aufgenommen. Aber ich möchte es unbedingt erwähnt haben!


Mit diesen 10 Tipps kann man dem Körper enorm bei der Ausscheidung von krank machenden Giften helfen. Ständige Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebsarmut, Schlafstörungen und häufige Infektanfälligkeit können ein Zeichen dafür sein, dass der Organismus überlastet ist. Schon nach ein paar Tagen Entgiftungsmaßnahmen spürt man eine deutliche, körperliche Verbesserung. Das Immunsystem wird gestärkt und man fühlt sich viel vitaler. Je nach Bedarf kann so eine "Kur" auch auf bis zu vier Wochen ausgedehnt werden.

Danach sollte man so gut wie möglich einen gesunden Lebensstil pflegen, damit man gar nicht erst wieder in die Situation einer nötigen "Entgiftung" kommt. (Jedenfalls nicht vor nächstem Weihnachten!)     






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