Sonntag, 31. Juli 2022

Meine Gedanken zum Juli 2022 - Rückblick


Mein Juli war für meine Verhältnisse mit relativ vielen Terminen bestückt und ich bin froh, alle hinter mich gebracht zu haben. Ich habe ein straffes Vorsorge-Programm absolviert, angefangen mit einer Blutwert Kontrolle, über EKG, einen Ultraschall bis hin zu einer Darmspiegelung.  Die Ergebnisse waren allesamt gut, meine Bemühungen schlagen sich in verbesserten Blutwerten nieder, die jetzt alle im grünen Bereich liegen. Das hat mich natürlich sehr gefreut, denn das heißt, es bringt auf jeden Fall etwas, auf einen gesunden Lebensstil zu achten. In jüngeren Jahren war vieles selbstverständlich und mühelos, mein Körper hat viel mehr von selbst ausgeglichen und verziehen, heute muss ich schon bewußt etwas für meine Gesundheit tun. 

Darauf werde ich auch im August besondere Priorität legen. Meine Schwachstelle ist die Kontinuität, das Dranbleiben an regelmäßiger Bewegung (nicht nur zwei mal die Woche). Außerdem möchte ich viel Gemüse, vollwertiges Getreide, ein bisschen Obst essen (bin nicht so der Fan, aber ich strenge mich an) und sehr wenig Fleisch. Mein Konsum ist schon viel niedriger als noch vor ein paar Jahren, soll aber noch weniger werden. Egal welche Gesundheitsexperten man hört, sie sind sich einig, dass eine vollwertige, pflanzenbasierte Kost die beste Voraussetzung für ein gesundes und langes Leben ist. Selbst wenn man schon Erkrankungen hat, kann man diese durch solch eine Ernährungsform verbessern und manchmal ganz zum Verschwinden bringen.


Die Hitzetage im Juli haben mir sehr zugesetzt. Temperaturen über 30° C finde ich fürchterlich, ich freue mich schon wieder auf den Herbst, der gerne schön sein darf, aber halt viel gemäßigtere Temperaturen hat. 

Die Vorkommnisse in der Welt lassen mich natürlich auch nicht kalt. Der Hunger in den armen Ländern, verstärkt durch den Ukraine-Krieg, die Trockenheit überall, die Erderwärmung, das Abschmelzen der Polkappen, die Waldbrände, die kommende Gasknappheit und die damit verbundenen Preiserhöhungen  - alles das lässt mich besorgt in die Zukunft blicken.

Doch gerade deswegen versuche ich, in meinem kleinen Rahmen so achtsam wie möglich zu sein und mein Konsumverhalten zu verbessern. Ich kaufe so regional und saisonal wie irgend möglich ein, verzichte auf Gemüse und Obst aus trockenen Gebieten, die für den Anbau intensiv bewässert werden müssen. Spanisches Gemüse lasse ich inzwischen links liegen, Kartoffeln aus Ägypten schon lange und exotisches Obst kaufe ich auch nicht. In den kommenden Posts möchte ich immer mal wieder sinnvolle Austausch-Alternativen zu gewissen Gemüse oder Obstsorten zeigen, die deutlich nachhaltiger sind. 

Es gibt für fast alles Alternativen, die nicht gekühlt um den halben Globus fliegen müssen. Hier ist ein bisschen Vorplanung eine gute Hilfe. Es ist gar nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Einfach echte, unverarbeitete Lebensmittel aus der Region kaufen, möglichst wenig bzw. gar keine verarbeiteten Lebensmittel. Man kann so vieles selber machen und spart damit nicht nur Geld und Verpackung, sondern hat auch weniger Zusatz-, Füll- und Farbstoffe. Das kann richtig Spaß machen!

Ansonsten habe ich viel gegärtnert und werde mit einer echten Gurkenschwemme belohnt. Zucchinis, Tomaten, Paprika, Chilis, Salate und Kräuter sind auch am Start. Ich habe zum ersten Mal Kartoffeln in Kübeln angebaut und bin sehr gespannt, ob die was werden. Ich möchte dieses Jahr auch Wintergemüse anbauen (Lauch, Mangold, Rosenkohl, Grünkohl) das wird nächste Woche in Angriff genommen. Der Plan ist es, noch mehr selbst im Garten anzupflanzen, um soviel wie möglich selbst zu haben und nicht kaufen zu müssen.


Wir sind auch gerade dabei, unser Haus "aufzumöbeln", es ist etwas in die Jahre gekommen. Ende August gibt es eine neue Küche, ich bete jetzt schon, dass alles klappt. Das vorhandene Loch für die Dunstabzugshaube wurde bereits von einer Kernbohrungsfirma vergrößert (die modernen Abzugshauben sind stärker und brauchen größere Abzugslöcher).

Außerdem gab es im Juli eine neue Waschmaschine mit Energieeffizienz A. Sie ist super sparsam mit Wasser und Strom. Wenn in der neuen Küche dann auch neue Küchengeräte eingebaut sind, sollten wir deutlich weniger Strom und Wasser verbrauchen. Hoffen wir zumindest.


Wir haben an allen strategisch wichtigen Fenstern (also fast überall 😀) feste Fliegengitter bzw. Fliegenrollos. Die sind Gold wert, da kommt kein Insekt durch. An einem Rollo musste eine Reparatur durchgeführt  werden, auch das ist im Juli passiert. Es ist zwar schwierig, Handwerker zu bekommen, aber nicht unmöglich. Habe ich selbst gemerkt, man muss vielleicht mehrmals anrufen, aber irgendwann klappt das schon.

Vorsätze für den August sind, ein positives Mindset zu behalten, mich möglichst pflanzenbasiert zu ernähren, regelmäßige Bewegung einzubauen und viele kleine Dinge für mehr Umweltschutz umzusetzen. Öfters das Fahrrad nehmen zum Beispiel oder ganz zu Fuß gehen, viel selbst kochen und noch mehr auf Regionalität achten. 












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