In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass wieder vermehrt die stechenden Plagegeister in Form von Mücken, Schnaken und diesen ganz fiesen Bremsen unterwegs sind. Wenn sie einen erstmal attackieren, gewinnen sie fast immer. Man kriegt sie nicht los, nicht durch Wedeln und Umherschlagen, eigentlich hilft nur die Flucht. Ein Bremsenstich ist besonders schmerzhaft, man spürt ihn sofort. Er führt oft zu großen juckenden Quaddeln. Und Bremsen stechen auch durch Stoff.
Besonders bei schwülwarmem Wetter, vor Gewittern und an Gewässern aller Art finden sich diese Biester gehäuft. In der nächsten Zeit ist also vermehrt mit Insektenstichen zu rechnen.
Direkt nach einem Stich sollte man die betroffene Hautstelle kühlen (idealerweise mit einem Eiswürfel abreiben). Wer keinen Eiswürfel zur Hand hat, kann einfach ein Tuch mit kaltem Wasser auf die Stelle legen.
Ein altes Hausmittel ist ein Wattepad oder Tempotaschentuch, das man mit Essig tränkt und auf den Stich legt. Das hilft beim Abschwellen. Manche schwören auf eine frisch aufgeschnittene Zwiebel, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Am besten sind Mittel aus der Apotheke. Wer keine daheim hat, sollte sich jetzt bevorraten. Es gibt gute Salben, die kühlend und juckreizlindernd wirken. Auch kleine Sticks, ähnlich wie Lippenpflegestifte, können punktuell aufgetragen werden. Und so einen Stick kann man vorsorglich in der Handtasche dabei haben.
Hallo Eva, ich finde Zwiebel super da sie Antihistamin enthält. Mir hilfts gut und ich verwende nichts aus der Apotheke. Sorry liebe Pharmaunternehmen.
AntwortenLöschenZwiebel anschneiden und drauf auf den Stich. Der Saft der angeschnittenen Stelle bringt die Wirkung. Hm ich überlege grade ich werde Zwiebel in den Kühlschrank legen
dann ist sie schön kühl und ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe :-)
Liebe Grüße
Tina