Mittwoch, 24. August 2016

Heimische Superfoods - warum Äpfel so gesund sind

Vor kurzem hat meine Blogger-Kollegin Ela von "elablogt" einen schönen Post über den Zauber von heimischen Superfoods geschrieben. Wer den Post noch nicht kennt, kann hier nachlesen klick 



Sie steht genau wie ich neuen und exotischen Superfoods durchaus offen gegenüber. Denn es gibt immer wieder neue Erkenntnisse bzw. längst verschütt' gegangenes, altes Wissen kommt wieder an den Tag. Denken wir nur an das Powerkorn Amaranth, das  bereits von den Inkas geschätzt wurde und seit ein paar Jahren ein wahres Revival erlebt.  Doch trotz all der neuen Erkenntnisse, die mit Sicherheit ihre Berechtigung haben, muss man gar nicht so weit greifen. 

Bereits Goethe wußte: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah..." Recht hat er! Denn manchmal sieht man "vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr". Wie gesagt, ich habe gar nichts gegen Goji Beeren und Co., aber wir haben phantastische, regionale Superfoods direkt vor der Haustür, die den Exoten in gar nichts nachstehen. Allen voran unseren guten alten Apfel! Und für den möchte ich heute mal ein gutes Wort einlegen!


Jeder kennt den Spruch mit dem Apfel und dem Doktor, vielleicht ist mancher sogar ein bißchen genervt davon. Aber er enthält durchaus die Wahrheit! 

Äpfel wirken sich ausgesprochen positiv auf unseren Organismus aus. Und sie schützen tatsächlich vor Krankheiten. So wurde erst vor kurzem festgestellt, dass schon der regelmäßige Verzehr von nur 25 Gramm Apfel pro Tag (das ist nun wirklich nicht viel), das Risiko für Schlaganfälle beträchtlich senkt. Auch Erkrankungen des  Herz-Kreislaufsystems kann mit Äpfeln vorgebeugt werden. Durch seine Vielzahl an gesunden Inhaltsstoffen soll er sogar vorbeugend gegen Krebs wirken.



Was enthält ein Apfel?

Ein Apfel besteht zu ca. 85 % aus Wasser. 100 g Apfel haben ca. 60 kcal (manche Sorten weniger). Das macht ihn schon mal zu einem schlanken Snack. Aber das ist längst nicht alles.  Ein Apfel enthält mehr als 30 Vitamine und Spurenelemente, hier die wichtigsten:

  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • verschiedene B Vitamine
  • Provitamin A
  • Eisen
  • Magnesium
  • Zink
  • Kalium
  • Kalzium
  • Phosphor
  • Folsäure
  • Flavonoide
  • Carotinoide
Alle diese Bestandteile sind verpackt in einem hohen Anteil an gesunden Ballaststoffen, der gut für den Stoffwechsel und die Verdauung ist. Nach dem Verzehr eines Apfels bleibt der Blutzuckerspiegel lange konstant und man fühlt sich lange gesättigt. 

Das Apfelpektin bindet Schadstoffe und hilft dabei, sie schnell auszuscheiden. Besonders günstig wirkt sich das bei zu hohem Cholesterinspiegel aus. Aber auch andere Toxine werden durch Äpfel gebunden und schnell wieder aus dem Körper hinaus befördert.

Durch das enthaltene Zink wirken sich Äpfel auch positiv aufs Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit aus. Nicht nur für Schulkinder ist das noch ein Grund mehr, öfter mal zum Apfel zu greifen.

Äpfel sind das ganze Jahr über erhältlich, aber jetzt kommt die Zeit der frischen Äpfel. Da sollten wir so richtig zuschlagen, denn frisch sind sie natürlich am besten. Wir alle wissen, dass man Äpfel möglichst mit Schale verzehren sollte, weil die meisten Vitamine direkt darunter sitzen. Am besten greift man aber zu Bio-Ware, denn die herkömmlichen Äpfel sind gespritzt. Ich würde sie dann lieber schälen,  denn ein geschälter Apfel ist besser als gar kein Apfel. Wer ihn nicht als Schnitze oder als Ganzes mag, der kann es auch mal mit geriebenem Apfel probieren. Passt super ins Müsli oder in Joghurt und Quark. 

Gegen nervöse Unruhe helfen Äpfel übrigens auch. Es gibt bereits fertige Tees, die man kaufen kann. Oder man bereitet sich aus den Schalen eines Bio Apfels selbst einen leckeren Tee zu. Abends vor dem Schlafengehen wirkt das sehr entspannend. 

Und für alle, die gar nicht genug vom Apfel bekommen können, hier noch ein

 DIY Tipp für eine feuchtigkeitsspendende Apfelmaske:

  • Einen geschälten Apfel fein reiben. 
  • Mit einem Teelöffel Honig verrühren.
  • Auf das gereinigte Gesicht auftragen und ca. 20 Minuten einwirken lassen.
  • Mit lauwarmem Wasser wieder abwaschen und eincremen.
Diese Maske spendet Feuchtigkeit, wirkt ausgleichend auf das Hautbild und ist durch die enthaltene Fruchtsäure gut gegen Pigmentflecken. Macht super zarte Haut, ich habe es selbst probiert! 

Zum Schluß noch ein Lesetipp, beim dem ein Apfelgarten eine wichtige Rolle spielt:


Ein locker leichter Roman, bei dem man nebenher super ein paar Apfelschnitze knabbern kann, während die Apfelmaske einwirkt...


3 Kommentare:

  1. Japp. Ich esse von der Ernte bis weit nach Weihnachten einen unserer unbehandelten Äpfel die im dunklen, kühlen Keller lagern. Das tut mir gut. LG Sunny

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  2. Oja, der Apfel hat echt verdient auch gewürdigt zu werden. Zudem ist er einfach lecker neben all den positiven Eigenschaften. Ich freu mich schon wieder sehr auf das einkochen der überschüssigen Äpfel
    Danke dir auch für das liebe verlinken. Es freut mich, dass solche Posts auch geschätzt werden.
    Liebe Grüsse Ela

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  3. Als Ukrainerin liebe ich diese Äpfel! Der Beitrag hier liegt mir echt ums Herzen!
    http://www.shon-stylish-healthy-organic-natural.com/

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