Tja, da werde ich mich in Zukunft wohl mit geeigneten Rezepten auseinandersetzen. Der Fleischanteil in meiner Ernährung muss drastisch reduziert werden, damit ich weniger tierische Fette zu mir nehme.
Fangen wir heute gleich mit einem Veggie-Burger an. Ich weiß natürlich, dass ein Burger an sich nicht die ideale Mahlzeit zum Cholesterinsenken ist, aber
1. esse ich nur ganz selten Burger
2. ist momentan meine Tochter aufgrund der Semesterferien da und mag nicht jeden Tag meine
Gemüsepfannen mitessen
3. kann man das Fleisch im Burger super gut ersetzen
In diesem Fall durch Grünkern. Ich habe super leckere Grünkernburger gebraten. Damit sie richtig kross und knusprig werden, habe ich sie vor dem Abbraten kurz in Paniermehl gewendet. Und sie waren wirklich gut, geschmacklich genauso wie von der Konsistenz. Und sie sind ganz einfach zuzubereiten:
Rezept:
200 g Grünkernschrot
40 g Sonnenblumenkerne
100 g Haferflocken
ein bißchen Knoblauch
1 Zwiebel
2 TL Hackfleischgewürz
1 TL Salz
2 TL Currypulver
2 EL Tomatenmark
Grünkernschrot, Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Knoblauch und Gewürze in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Alles verrühren und einmal richtig aufkochen lassen. Platte ausschalten, dann ca. 10 Minuten zugedeckt auf der heißen Herdplatte ausquellen lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.
Klein geschnittene Zwiebel, Curry, Salz, Kräuter und Tomatenmark dazugeben und gut verühren. Nun sollten sich flache Burger formen lassen. Falls die Konsistenz nicht passt, einfach ein bißchen Paniermehl dazugeben, bis sich Burger formen lassen. Dann kurz in Paniermehl wenden (muss nicht dick sein, nur ein bißchen). Das gibt eine super knusprige Oberfläche.
Danach in Öl braun braten (nicht zuviel Hitze verwenden, sonst werden die Burger schwarz). Lieber etwas länger brutzeln lassen.
Nun kann man sich seinen Burger individuell zusammenbauen. Wir haben Salat, Schafskäse und gedünstete Zwiebelringe verwendet. Die Unterseite des Brötchens haben wir mit Kräuterquark bestrichen und auf die Oberseite kam ein Klacks Ketchup drauf.
Es war sehr sättigend und super lecker. Von der Konsistenz genau wie Hackfleisch, aber eben komplett ohne tierische Fette. Lediglich der Käse hatte tierische Fette, aber den kann man auch ganz weglassen.
Guten Appetit!
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