Dienstag, 23. Februar 2016

Basenfasten de luxe - das Kochbuch aus dem TRIAS Verlag

Noch knappe 5 Wochen bis Ostern... Diese Zeit nutzen viele als persönliche Fastenzeit. Ursprünglich ist das auch die kirchliche Fastenzeit, aber mittlerweile fasten auch diejenigen, die mit der Kirche nicht so viel am Hut haben. Fasten ist Trend geworden. Egal, ob man auf Süßigkeiten, auf Facebook & Co. oder auf andere Dinge verzichtet, es ist eine Zeit der bewußten Enthaltsamkeit in den verschiedensten Bereichen des Lebens. Man ist achtsamer als gewöhnlich, besinnt sich auf sich selbst und seine echten Bedürfnisse, oft verbunden mit einer inneren Reinigung. 

Die allermeisten fasten aber "im wahrsten Sinne des Wortes" und optimieren ihre Ernährung. Natürlicher soll sie sein, unverarbeiteter, weniger Quantität und mehr Qualität.  Eine wunderbare und lange bewährte Methode, das alles umzusetzen, ist das Basenfasten. Man verzichtet auf säurebildende Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch und Wurst, Eier, Milchprodukte, Weißmehl, Alkohol (und noch so einiges mehr). Der Effekt für den Körper ist eine wohltuende Regeneration, mehr Kraft und Energie und deutlich mehr Wohlbefinden. 

Allerdings ist es gar nicht so einfach, mehrmals am Tag leckere Mahlzeiten zu zaubern, die den Basenfasten-Regeln entsprechen. Der Genuß soll ja auf keinen Fall zu kurz kommen. Idealerweise sollte man zum Frühstück ein basenreiches Müsli zu sich nehmen, mittags einen Rohkostsalat plus eine Gemüsegericht und abends wieder eine Gemüsesuppe oder ein Gemüsegericht. Da können einem schon mal die Ideen ausgehen und die Motivation darunter leiden.

Bücher mit grundlegenden Informationen zum Basenfasten gibt es schon viele, und sie sind sicher für Anfänger, die sich zum ersten Mal mit diesem Thema auseinandersetzen, recht interessant.  Die etwas Fortgeschritteneren und alle, die Freude an frischen und selbst zubereiteten Gerichten haben werden am neu erschienenen 

Basenfaste de luxe - Das Kochbuch
von Sabine Wacker und Sascha Fassott


24,99 Euro, erhältlich im TRIAS Verlag

ihren Gefallen finden. Das Buch enthält Rezepte, die auch für anspruchsvollere Gaumen geeignet sind. Es sind "besondere" Rezepte, die nicht nur das Sattmachen, sondern den Genuß im Fokus haben. Wunderschöne Bilder machen Lust, die Gerichte auszuprobieren. Egal, ob man liebe Gäste verwöhnen möchte, oder ob man sich selbst im Alltage etwas besonders Gutes tun möchte, dieses Buch bietet eine Fülle an kreativen Ideen. Als Inspirationsquelle für Liebhaber der etwas exklusiveren Küche einfach nur toll.

Das Buch ist ein bißchen anders gestaltet als üblich. Zuerst kommt ein Rezeptteil, der wiederum in die vier Jahreszeiten  gegliedert ist. 


Der zweite Teil ist allgemein gehalten und erklärt grundsätzliche Dinge. Man bekommt auch viele Zusatzinformationen rund ums Thema Basenfasten. 


Ein paar Impressionen aus dem Buch:




Schon mal Zucchini Sushi ohne Reis gegessen? Ich auch nicht...


Ein exklusives, liebevoll gestaltetes Koch-Buch mit außergewöhnlichen Rezeptideen, die alle für das Basenfasten geeignet sind. Aber im "De Luxe" Style eben ...


Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.



6 Kommentare:

  1. Das Buch ist sehr hübsch gestaltet. Ich finde es immer wichtig, dass Essen auch lecker präsentiert wird. Und gesund mag ich es ja sowieso gern.
    Liebe Grüße Ela

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    1. Ich habe mir heute einen Weißkohl-Kopf gekauft, damit ich dein Rezept aus Instagram nachmachen kann. Morgen früh wird der Salat angesetzt. Ich bin schon sehr gespannt.
      LG Eva

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    2. Oh toll! Das freut mich wirklich sehr. Und ich hoffe es schmeckt dir.

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  2. Ich habe es schon mal 2 Wochen mit Basenfasten probiert und war ziemlich begeistert, weil ich mich doch fitter gefühlt habe. Hätte ich allerdings nicht schon lange vorher die vegane Phase gehabt, in der ja auch viele Lebensmittel wegfallen, hätte ich das sicher nicht durchgezogen. Werden für die Rezepte im Buch denn eher "normale" Zutaten verwendet, die du auch in jedem Supermarkt bekommst? Oder stehen da viele "de luxe"-Schmankerl auf dem Einkaufszettel?

    LG Anna

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    1. Die Autorin selber sagt im Vorwort: "Die Rezepte sind teilweise exotisch... was die Regionalität der verwendeten Zutaten angeht. Allerdings gibt es für solche Fälle auch ein Glossar hinten im Buch. Immer, wenn in einem Rezept eine etwas ungewöhnlichere Zutat verwendet wird, empfehle ich Ihnen, einen Blich ins Glossar zu werfen. Dort wird erstens diese exotische Zutat beschrieben und evtl. eine Bezugsquelle genannt - und gleichzeitig erhalten sie Tipps, durch welche ganz gängigen Zutaten sie unkompliziert ersetzt werden können". Ich habe mal ins Glossar geguckt und bin wirklich auf einige, mir bisher unbekannte Zutaten gestoßen. Zum Beispiel "Löffelkraut". Sagt mir leider nichts. Als Alternative wird Estragon genannt. Damit kann ich was anfangen. Oder "Navette" ?? Alternative: Kohlrabi. Eine gute Lösung, wie ich finde. Die Autorin hat sich wirklich Gedanken gemacht.
      LG Eva

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    2. Die Autorin selber sagt im Vorwort: "Die Rezepte sind teilweise exotisch... was die Regionalität der verwendeten Zutaten angeht. Allerdings gibt es für solche Fälle auch ein Glossar hinten im Buch. Immer, wenn in einem Rezept eine etwas ungewöhnlichere Zutat verwendet wird, empfehle ich Ihnen, einen Blich ins Glossar zu werfen. Dort wird erstens diese exotische Zutat beschrieben und evtl. eine Bezugsquelle genannt - und gleichzeitig erhalten sie Tipps, durch welche ganz gängigen Zutaten sie unkompliziert ersetzt werden können". Ich habe mal ins Glossar geguckt und bin wirklich auf einige, mir bisher unbekannte Zutaten gestoßen. Zum Beispiel "Löffelkraut". Sagt mir leider nichts. Als Alternative wird Estragon genannt. Damit kann ich was anfangen. Oder "Navette" ?? Alternative: Kohlrabi. Eine gute Lösung, wie ich finde. Die Autorin hat sich wirklich Gedanken gemacht.
      LG Eva

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