Deswegen hilft nur bei jedem einzelnen Teil die Gegenkontrolle, was natürlich zeitaufwendig und manchmal auch schwierig ist, weil nicht in allen Geschäften die Herkunft ordentlich deklariert wird. Da steht auf dem Werbeschild schon mal etwas anderes als auf der Obst- oder Gemüse-Kiste. Deswegen heißt es: Aufgepasst!
Eine gute Einkaufsmöglichkeit ist auch ein Wochenmarkt. Da gibt es meistens viele regionale Anbieter Abe leider nicht automatisch alle, denn manche kaufen auch auf dem Großmarkt Waren aus Spanien, Italien usw. Also auch hier lieber nachfragen.
Vieles an Obst- und Gemüse bestelle ich inzwischen über eine Abo-Kiste eines Bio-Ladens, der nur ein paar Kilometer entfernt ist. Da wird bei jedem Teil der Ursprung angegeben und auch vermehrt darauf geachtet, dass Bauern aus der Nähe berücksichtigt werden.
Momentan habe ich auch eine Menge Gemüse im Garten. Regionaler und saisonaler geht es nicht. Momentan im Garten-Angebot: Zucchinis in Hülle und Fülle.
Deswegen möchte ich heute ein leckeres Zucchini Rezept teilen. Wer keinen Garten hat, bekommt momentan überall deutsche Zucchinis und deutsche Frühkartoffeln.
Teig:
Belag und Fertigstellung:
200 g Kartoffeln aus Deutschland in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten
In einem kleinen Topf mit kochendem Salzwasser ungefähr 15 Minuten vorkochen. Dann ca. 15 Minuten abkühlen lassen.
Ofen auf ca. 180° C Umluft vorheizen.
Den Teig ausrollen und in eine gefettete Tarte Form (ca. 30 cm) geben. Vorgekochte Kartoffel- und rohe Zucchini-Scheiben abwechselnd ziegelartig in die Form geben (ich hatte noch ein paar Erbsen übrig und habe die auch verwendet).
2 Eier
100 g geriebenen Käse (z.B. Allgäuer Emmentaler oder Bergkäse)
1 TL Salz
1 Prise geriebene Muskatnuss
Kräuter nach Wunsch (ich habe gerade Rosmarin, Petersilie und Oregano im Garten)
Ca. 30 Minuten bei 180 ° C im Ofen backen.
Weil jeder Ofen anders ist, einfach schauen, ob die Tarte schon gebräunt ist. Ansonsten ein paar Minuten länger drin lassen.
Dazu passt ein schöner Blattsalat, den es gerade auch regional in vielen Sorten gibt.
Schmeckt wirklich sehr lecker! Auch kalt!
Mir ist bewusst, dass es nicht für alles 1:1 regionale Alternativen gibt. Aber für vieles. Die Kaufentscheidung liegt nun mal bei uns. Und je öfters wir regionale, saisonale Lebensmittel nutzen, desto besser für die Umwelt.
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