Mittwoch, 31. Januar 2018

Grüne Mode / Faire Fashion - Nachhaltigkeit für den Kleiderschrank (jetzt auch bei Kisura)

- Werbung -


Was ist eigentlich "Grüne Mode" bzw. "Green Fashion" genau?

Bei grüner Mode wird vom Anfang des Produktionsprozesses bis hin zur Fertigstellung auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Produktion muss von Anfang an umweltfreundlich sein, was bedeutet, dass keine umweltbelastenden, chemischen Zusätze verwendet werden. Die Stoffe selbst, das Garn, die Knöpfe usw., alles muss schadstoff- und pestizidfrei sein.

Doch Grüne Mode beinhaltet noch mehr. Auch auf das Wohl und die Gesundheit der Arbeiter und Arbeiterinnen wird geachtet. Die Arbeitsbedingungen dürfen nicht gesundheitsschädlich sein, die Bezahlung muss fair erfolgen. Bei den Skandalen der letzten Jahre ist das eine mehr als überfällige Entwicklung. Ich sehe da Bilder von Menschen, die knietief in krebserregenden Färbemitteln standen, die den giftigen Ausdünstungen der Materialien ungeschützt ausgesetzt waren, und auch Menschen, die 14 Stunden und mehr nähen mussten und den Schikanen den Vorarbeiter ausgesetzt waren. Diese inhumanen Bedingungen gibt es bei der Produktion von Grüner Mode nicht.

Doch seien wir mal ehrlich, der ursprüngliche Begriff "Öko-Mode" war bisher nicht unbedingt mit positiven Assoziationen belegt. Triste Modelle mit horrenden Preisen waren früher keine Seltenheit. Es hat tatsächlich einige Jahre gedauert, bis Grüne Mode salonfähig wurde.  Der sogenannte "Eco-Chic" (hört sich doch irgendwie besser an als Öko-Mode) hat inzwischen die Fashion Welt erobert und ist nicht mehr wegzudenken. Kaum ein Hersteller hat nicht zumindest eine nachhaltige Minikollektion im Repertoire.

Man muss allerdings schon genauer hingucken, denn viele Firmen betreiben nur ein sogenanntes "Green Washing". Das heißt, sie versuchen mit Werbe- und PR-Tricks nur den Eindruck zu erwecken, sie seien eine nachhaltig produzierende Firma. Zum Beispiel können einfach Etiketten eingenäht werden, auf denen  "Green" oder ähnliches steht. Schwarze Schafe gibt es leider immer und überall, deswegen sollten wir als Verbraucher besonders kritisch hinterfragen und auch einfach mal selbst recherchieren, was hinter einem jeweiligen grünen Label steckt.

Bildquelle: Kisura
Wer seinen Kleiderschrank nachhaltiger gestalten möchte, sollte auf jeden Fall auf die sogenannte "Fast Fashion"  verzichten. "Fast Fashion" (schnelle Mode) kopiert die Mode-Neuheiten aus New York, Paris oder Mailand auf einem billigen Level in schlechter Qualität. Innerhalb weniger Tage werden sie möglichst billig nachgemacht und in die Läden gebracht. Bis zu 24 Kollektionen pro Jahr sind hier durchaus üblich.  Der Natur werden Unmengen an Rohstoffen entzogen, durch giftige Chemikalien nehmen die Menschen und die Umwelt Schaden. Außerdem findet die  Herstellung von "Fast Fashion" oft unter menschenunwürdigen Bedingungen statt. Wenn ein Kleidungsstück so hergestellt wird, überlebt es oft nicht einmal eine Saison. Es verzieht sich bei Waschen, verliert Farbe und Form und wird leichtfertig durch das nächste Billigteil ersetzt. Eine Katastrophe für unsere Umwelt! Wenn wir auf qualitativ hochwertigere Teile achten und sie zumindest länger als ein Jahr tragen würden, wäre das schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Doch zurück zur "Grünen Mode". Mittlerweile liegt sie absolut im Trend und war ein großes Thema auf der diesjährigen Fashion Week in Berlin. Mittlerweile gibt es so viele grüne Modelabels, dass es gar nicht so leicht ist, den Überblick zu bewahren. Die "Ethical Fashion Show Berlin" auf der Fashion Week war komplett ausgebucht und musste ihre Ausstellungsfläche sogar vergrößern. Wie sich also im Dschungel der "Green Fashion" orientieren, und keiner "Green Washing Firma" auf den Leim gehen? 

Entweder man leistet viel Eigenarbeit und Recherche, um die passenden Modelle in gewünschter Größe und Farbe zu finden. Oder man bevorzugt die einfachere, komfortablere Lösung, indem man Mode-Fachleute, die sich mit diesem bestens Thema auskennen, damit beauftragt. 


Kisura bietet den kostenlosen Online-Service auch für nachhaltige, grüne Mode

So kooperiert Kisura zum Beispiel mit Armedangels: "Unser Ziel ist es, das fairste Modelabel der Welt zu werden.” – ARMEDANGELS. 

Auch Kleidung von Recolution, die nicht nur bio und fair, sondern sogar vegan produziert ist, kann über Kisura bezogen werden. 

Ein weiteres tolles veganes Bio-Label, mit dem Kisura kooperiert, ist LOVJOI mit Sitz in Deutschland. Diese Firma produziert besonders moderne Schnitte auf absolut sauberer, nachhaltiger Bio-Basis. Und sie bietet syrischen Flüchtlingen in ihrer Näherei einen Arbeitsplatz. 

Wer mag, verleiht seinen nachhaltigen Looks mit Socken des Green Fashion Labels "Dailysocks.Berlin", noch das modische I-Tüpfelchen

Bildquelle: Kisura

Neugierig geworden? Ich auf jeden Fall. Nie war es so einfach, nachhaltige Bio-Mode so problemlos und auf seinen eigenen Typ abgestimmt einzukaufen. Auf Wunsch packt die persönliche Stylistin eine ganze Box mit grüner Mode. 

Hier geht es direkt zur Seite von Kisura, trau dich einfach mal, es ist absolut risikofrei: Kisura - Dein Online Stylist

- Kisura liefert ohne Versandkosten
- die Retoure ist ebenfalls kostenfrei
- es gibt keine Kaufverpflichtung
- unverbindliches Anprobieren in Ruhe daheim
- Grössen 34 - 44
- persönliche Stylistin stellt alles nach Geschmack und Budget zusammen

Ich finde diese Möglichkeit, echte Grüne Mode zu beziehen, wirklich toll! Wenn jeder nur hin und wieder ein paar nachhaltige Teile anstelle von Fast Fashion kaufen würde, wäre das unglaublich wertvoll für unsere Umwelt (und auch für die Menschen in der Textilproduktion). Viele kleine Schritte führen auch zum Ziel!

Wie genau das Kisura System funktioniert, habe ich in meinem Post hier ausführlich erklärt Kisura Reloaded.

Grün ist das neue Glamourös!




2 Kommentare:

  1. Das finde ich auf alle Fälle einen sehr guten Schritt in die richtige Richtung. Dann will ich mich mal umsehen, ob es die Größenbeschränkung bei den von Dir genannten Marken auch grundsätzlich gibt.
    LG Sunny

    AntwortenLöschen
  2. Immer mehr Labels setzen auf Nachhaltigkeit und das ist gut so!Bewusst einkaufen ist möglich und ich denke so sieht die Mode der Zukunft aus, aber ich denke auch, dass ein langer Weg vor uns liegt!
    Toller Beitrag!
    Liebe Grüße aus Brasilien,
    Claudia

    AntwortenLöschen

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Google-Produkt, erstellt und wird von Google gehostet. Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Google-Produkte.

Um auf diesem Blog zu kommentieren benötigst du daher ein Google Konto.

Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abonnement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Du hast aber auch die Möglichkeit dich in der Mail, die dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.