Sonntag, 6. November 2016

6 herbstliche Hygiene Tipps für unterwegs

Sie lauern wieder überall- die bösen Erkältungsviren, die uns besonders in Herbst und Winter zu schaffen machen. Höchste Zeit, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Heute weiß man, dass außer der Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch durch Husten und Niesen, sehr viele Viren und Bakterien durch unsere eigenen Hände in den Organismus gelangen. Wie oft greift man sich kurz ins Gesicht, ohne daran zu denken, dass genau dadurch die fiesen Erkältungsviren direkt an Mund und Nase und somit direkt zu den Schleimhäuten transportiert werden. Leichtes Spiel für die Kranheitserreger! Der allerwichtigste Tipp lautet daher:

1. Regelmäßig und gründlich die Hände waschen

    Am besten häufig über den Tag verteilt. Richtiges Händewaschen bedeutet, dass man sich die
    Hände mindestens 20 - 30 Sekunden lang mit einer (milden) Seife und mit warmen Wasser wäscht.
    Auch die Fingerzwischenräume nicht vergessen!

2. Hände nur mit tiptop sauberen Tüchern abtrocknen

    Sollte das (zum Beispiel am Arbeitsplatz) nicht gewährleistet sein, dann kann man mit Einmal -
    Papierhandtüchern Abhilfe schaffen. Es gibt sie  in jedem Drogerie-Discounter für wenig Geld und
    sie passen auch prima in eine Handtasche. Waschbare Handtücher sind zwar besser für die
    Umwelt, aber in der Erkältungszeit können Papierhandtücher eine super Hilfe bei der Handhygiene
    unterwegs sein. Für daheim gilt, häufig (täglich) die Handtücher für die Hände wechseln.

3. Handhygiene Produkte für unterwegs immer griffbereit haben

    Es gibt mittlerweile soviel an Desinfektionsmitteln für die Haut, dass es gar nicht so einfach ist,
    sich bei diesem großen  Angebot zu orientieren. Ich benutze am liebsten feuchte Handhygiene-
    tücher und ziehe diese  den flüssigen Handgels vor. Sie lassen sich leichter transportieren, laufen
    nicht aus und haben gleichzeitig  eine Art  "Waschlappen-Effekt". Gerade wenn man unterwegs ist
    und keine Gelegenheit zum Hände waschen hat, sind diese Tüchlein Gold wert. Besonders viele
    Viren und Keime tummeln  sich an den Griffen von Einkaufswagen, an Türgriffen,  Geländern
    (auch an den Handläufen von Rolltreppen) und den Haltestangen in Bus und Bahn.

    Ich benutze am liebsten diese Tücher:

   

  Sie reinigen gut, duften schön frisch und trocknen die Hände nicht aus. Überhaupt sind Hand-
  desinfektionsprodukte lange nicht mehr so aggressiv wie früher einmal. Sie sind schonend zur Haut
  gut hautverträglich. Aber natürlich geht jede andere Sorte auch.

4. Handcreme mit antibakterieller Wirkung benutzen

    Zumindest in Herbst und Winter benutze ich unterwegs antibakterielle Handcreme. Nach dem
    Händewaschen pflegt sie die Haut, schützt aber gleichzeitig vor Bakterien. Besonders mag
    ich  die Winter-Handcreme von Handsan. Sie hat eine reichhaltige Zusammensetzung und enthält
    Sheabutter. Dadurch spendet sie viel Feuchtigkeit, trotz ihrer antibakteriellen Wirkung. Sobald ich
    sie im beginnenden Herbst in den Regalen entdecke, wird sie gekauft.

    - Parabenfrei
    - Zieht schnell ein und bietet 24h Feuchtigkeit
    - Antibakteriell
    - Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt
    - pH-hautneutral
    - Ohne Alkohol





5. Benutzte Papiertaschentücher sofort hygienisch entsorgen!

    Sollte selbstverständlich sein, ist es aber offensichtlich nicht. Viele tragen diese Virenschleudern
    noch tagelang in der Handtasche oder in den Jackentaschen mit herum. Auf dass die Viren sich
    vermehren! Am besten entledigt man sich sofort der Tücher. Aber möglichst nicht in offene
    Abfalleimer werfen. Verschließbare Beutel, die als ganzes weggeworfen werden können, sind die
    bessere Lösung. Wer nur vereinzelt mal ein Papiertaschentuch benötigt, kann es auch in der
    Toilette wegspülen.

6. So wenig wie möglich (unnötig) ins Gesicht fassen!

    Oft machen wir das ja unbewußt. Allerdings erleichtern wir den Viren dadurch den Weg extrem.
    Einfach öfters mal ins Bewusstsein rufen, dass die Hände nicht ständig im Gesicht sein müssen.
    Ein bißchen Achtsamkeit hilft da schon. Klar, wenn es absolut sein muss, weil es juckt, dann geht
    es halt nicht anders. Aber diese unbewußten Abläufe kann man sich schon bewußt machen und
    dadurch deutlich reduzieren.

Diese Tipps geben (leider) keinen 100 %igen Rundumschutz. Wenn uns jemand direkt anniesen sollte (und diese Unart scheint immer mehr um sich zu greifen), dann können wir nur auf unser gutes Immunsystem vertrauen. Vor allem in Einkaufsläden, in Bus und Bahn und überall, wo sich viele Menschen tummeln, ist man in dieser Jahreszeit besonders gefährdet. Aber eine ordentliche Handhygiene reduziert die Ansteckungsgefahr immerhin deutlich.



2 Kommentare:

  1. Hallo Andrea, du hast recht, sie wirkt nicht anti-viral, sondern anti-bakteriell. Ich habe das gleich mal geändert. Danke für den Hinweis! Dir wünsche ich gute Besserung. Im direkten Mensch-zu-Mensch Kontakt kann man vermutlich nicht wirklich viel tun, außer auf sein Immunsystem hoffen.
    Ich bin letzte Woche mehrmals neben heftig niesenden (fremden) Menschen gestanden, die sich nicht viel Mühe gemacht haben, das Niesen möglichst lokal zu halten. Finde ich super eklig, aber was soll man machen. Wenn man irgendwo in einer Schlange steht, hat man nicht viele Auswege. Hoffe, das ich nicht angesteckt wurde.
    LG Eva

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  2. Die Sache mit dem ins Gesicht fassen ..das ist schwer :D ich merke das meistens gar nicht richtig. die handcreme hört sich cool an, ich habe immer so ein hygiene fläschchen von balea in der tasche.

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